Haselrouladen

Übersicht

Die Hasel ist eine ganz wunderbare Pflanze und wir alle kennen die großartigen Rezepte featuring ihre Früchte, die Nüsse. Was nicht so viele Menschen wissen: Auch ihre Blätter lassen sich gut essen. Sie sind nicht nur der Gesundheit zuträglich wie das meiste essbare Wildgrün, sondern sorgen auch für jede Menge Ahs und Ohs am Wildkräuterbüffet. Und so kommst du ans Ziel:

Haselblätter lassen sich gut essen.

Was du einkaufen oder aus dem Vorratsschrank bereitstellen musst:

Was du von draußen mitbringst:

Was an Material dazukommt

Und so geht es

Die Blätter

Haselblätter bei Bedarf waschen, sehr trockentupfen.

Sind die Blätter schon härter, kurz blanchieren (bringe einen Topf mit Wasser zum Kochen, tauche die Blätter maximal eine Minute hinein, zieh sie wieder heraus und lege sie auf vorbereitete Küchentücher zum Abtropfen)

Die Füllung

Rote Linsen nach Anleitung auf der Packung gar kochen (Achtung: Das geht in der Regel sehr schnell!)

Die Linsen in einer Schüssel mit einer Gabel leicht zerdrücken

Zwiebel sehr klein hacken, dazugeben.

Getrocknete Tomaten sehr klein hacken, dazugeben.

Einen ordentlichen Schuss Tomatenmark dazugeben.

Granulierten Knoblauch einstreuen.

Chilliflocken dazugeben.

Alles miteinander vermengen und abschmecken.

Das Vorfinale

Gib nun auf jedes Blatt so viel von der Füllung, dass du es noch zu einer geschlossenen Roulade rollen kannst. Also: Füllung in die Mitte. Blatt von unten darüber schlagen. Linke Seite darüber schlagen, dann die rechte. Alles aufrollen, mit der offenen Seite nach unten auf den Warteteller legen.

Die Haselrouladen sind warm und kalt ein Genuss. Sie passen auch auf ein wildes Antipasti-Buffet und eignen sich auch für Menschen, die sich der wilden Küche gerade erst nähern, denn ihr Geschmack ist recht mild.

Das Finale

Ist der Warteteller gefüllt, erhitze das Bratöl in der Pfanne. Brate die Rouladen knusprig braun von allen Seiten an.

Die Haselrouladen sind warm und kalt ein Genuss. Sie passen auch auf ein wildes Antipasti-Buffet und eignen sich auch für Menschen, die sich der wilden Küche gerade erst nähern, denn ihr Geschmack ist recht mild.

Lust zu Stöbern?

Kräuter im Porträt: Echtes Johanniskraut

Das Echte Johanniskraut, Hypericum perforatum, wird bis zu einem Meter hoch. Am oberen Ende verzweigt sich der Stängel buschig, darauf sitzen die Blüten in Trugdolden. Ihre Kronblätter sind einseitig gezähnt und am Rand schwarz punktiert.

Weiterlesen

Kräuter im Porträt: Rotklee

Der Rot- oder auch Wiesenklee ist eine scheinbar allgegenwärtige Pflanze. Gern übersehen wir sie, dabei werfen ihre roten Blüten doch muntere Punkte in Wiesen, Weiden und Wegränder. Im Allgemeinen kennen wir sie als Futterpflanze für Tiere – und dabei hat sie für unsere eigene Tierart, uns Menschen, so wunderbare Gaben dabei. Also – wahrscheinlich.

Weiterlesen